Vertragsauflösung Mana Ishikawa

Aussenangreiferin Mana Ishikawa beendet Saison frühzeitig

Volley Toggenburg und Mana Ishikawa haben aus gesundheitlichen Gründen und auf Anraten der Ärzte den Vertrag für die laufende Saison 24/25 als Aussenangreiferin im gegenseitigen Einvernehmen frühzeitig beendet. Die sympathische Japanerin tritt Anfang November die Heimreise an.

«Mana ist eine tolle Spielerin und eine beachtenswerte Persönlichkeit. Sie hat sich rasch im Toggenburg eingelebt und sich ins Team integriert. Leider erwiesen sich die gesundheitlichen Einschränkungen an den Knien als ein zu grosses Handicap, als dass sie dem Team in dieser Saison als Stütze auf der Aussenangreiferinnenposition helfen konnte», bedauert Teammanagerin Petra Böhni die Situation. Bereits in der Vorbereitung der neuen Saison wurden diverse medizinische Abklärungen bei der Berit SportClinic durchgeführt. In der Folge schonte Headcoach Mäsi Erni die Spielerin sowohl an den Spielen wie in den Trainings. Anpassungen in der Trainingsintensität und therapeutische Massnahmen brachten die letzten Wochen leider keine Verbesserung. «Wir haben alles versucht, aber mussten am Ende nun mit Mana eine Lösung finden», hält Co-Präsident Maja Hedinger fest. Leider bestätigten die Untersuchungen, dass die sympathische Japanerin schon länger an Beschwerden in den Kniegelenken leidet. So blieb Volley Toggenburg keine andere Wahl, als den Vertrag rechtskonform aufzulösen. «Wir haben Mana bereits im Team zusammen mit dem Staff gebührend verabschiedet und haben uns bei ihr für das Engagement und ihren Enthusiasmus bedankt. Für die Zukunft und Genesung wünschen wir ihr nur das Beste», hält Petra Böhni fest.

Ersatz für die Teamstütze in Aussicht

Mana Ishikawa war eine der drei internationalen Stützen des NLA-Teams 24/25. Das Ziel des Clubs ist es weiterhin, unter den ersten acht Teams die Qualifikation in der Meisterschaft abzuschliessen und so die Playoff-Phase zu erreichen. «Wir konnten zwar auch ohne Mana bereits Punkte sammeln, aber wir sahen auch, dass sie uns fehlte, um noch mehr Optionen im Angriff zu besitzen. Daher haben wir in der Sportkommission entschieden, einen Ersatz zu suchen», hält Co-Präsidentin Maja Hedinger fest. Der Club hat eine neue Spielerin aus der Karibik verpflichten können, die bereits mit den zwei bei Toggenburg engagierten US-Amerikanerinnen Lewis und Henderson zusammenspielte. Es handelt sich um die 25-jährige Dominikanerin Julibeth Payano. Sie spielte letzte Saison wie Cara Lewis und Kortlyn Henderson bei Deportivo Soan in Peru, die Saison davor in Israel. Es liegen im Moment noch nicht alle Bewilligungen des Bundes und des Kantons vor. Der Club rechnet aber noch im November mit einem positiven Entscheid.

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